Dienstag, 25. August 2015

Feierwütigs Volk in Küsnacht

Was dem Linzer sein Urfix, dem Ländlichen sein Kirtag, dass ist dem Schweizer sein Chilbi.
In diesem Fall der des Küsnachters.

Im gesamten Zentrum von Küsnacht fand von 22. bis 24. August eine große Party statt.
Ja, ich denke so erklärt sich das am besten.
Samstag, den 22.08. traf man auch (fast) das gesamte Team vom Hotel Sonne an. Natürlich war auch ich unter den Partywütigen und so zog es uns nach Feierabend ins Zentrum, wo bereits alle in bester Feierlaune waren.

Nach einem kleinen Rundgang durch den Western Saloon, die kleinen Gassen Küsnachts und den bunt blitzenden Lichtern der ganzen Attraktionen, fanden wir uns schließlich alle und los gings.

Neben den verschiendensten Fahrgeschäften, die man auch vom Urfahranermarkt kennt, einem Caipirinha Stand, Schießständen und Schoko-Spieß Ständen (wo 1 Spieß stolze 9 Franken kostete), durfte natürlich das Bierzelt nicht fehlen. Zumindest sah es so aus. Im richtigen Bierzelt war schon schluss mit lustig als wir ankamen, dafür ging im Jägermeisterzelt, das im Prinzip nichts anderes war, die Party erst so richtig los.
Ich habe mich, Gott sei Dank, den ganzen Abend bzw. Morgen gewehrt auch nur einen Jägermeister mitzutrinken. Die verschiedenen Biersorten und ein, zwei Whiskey Cola zeigten nämlich auch ohne jeglichen Shot ihre Wirkung.

Nachtrag zum Bierzelt/Jägermeisterzelt.
Wie Aylin, eine Freundin aus dem Morgenland richtig erkannte, sieht das Jägermeisterzelt so aus, wie das Bierzelt am Urfahranermark-Gelände im Schweizer Ländle. Mit einem kleinen, aber seeehr feinen Unterschied: Es gibt keinen HC Strache, der komische Reden schwingt und allen den Tag vermiest. :D
Aber gut, ich will ja hier nicht politisch werden.

Auf jeden Fall hatten wir einen sehr unterhaltsamen Abend. Der Nachteil an der Gastronomie ist, dass man auch am Wochenede arbeiten muss. Einige von uns, unter anderem auch ich, durften nach (sehr) wenigen Stunden Schlaf am Sonntag wieder (so halbwegs) ausgeschlafen im Restaurant bzw. der Küche stehen.
Zugegeben, es war kein leichter Sonntag, da die Müdigkeit mit zunehmender Tageszeit doch auch immer stärker wurde.
Aber um dem entgegenzuwirken, ging es Sonntagabend gleich nochmal ins Dorfzentrum. An diesem Abend war zwar nicht mehr wirklich viel los, aber das machte uns nur wenig aus. Irgendwann habe ich es dann doch noch ins Bett geschafft und war heilfroh darüber, dass ich Montag frei hatte und den freien Tag zum ausschlafen nutzen konnte.

 
 
 
 
 Das Bierzelt ohne Strache :D



Nun sind es nur mehr drei Arbeitstage, bis mein Urlaub anfängt. Am Freitag freue ich mich auf Besuch aus der Heimat und die Street Parade und am Montag geht es auch schon Richtung Österreich für eine Woche. Und diese Woche ist auch schon wieder mehr als verplant.
Mehr dazu allerdings gibt es spätestens in zwei Wochen.
Bis dahin, macht´s gut und wir sehen uns ja bald in Steyregg und Linz :)

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