Die Hälfte hab ich nun hinter mir, sprich noch 3 Monate und ich komme wieder heim :-)
Dieses dritte Monat war ein sehr aufschlussreiches und ereignisreiches Monat.
All diejenigen, die mir in dieser, teils schweren Zeit, mit Rat und Tat zur Seite standen wissen jetzt vermutlich schon wovon ich spreche (bzw schreibe ;-) ).
Für all jene, die es nicht wissen, folgt nun eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse im Juli:
Gegen Mitte des Monats war ich etwas am Zweifeln, ob die momentane Arbeit das Richtige für mich ist. Ich war sogar schon soweit, dass ich mir einen Notfallplan (auch "Fluchtplan", wenn man so will) zurecht gelegt habe, für alle Fälle. Dieser war allerdings noch nicht ganz ausgereift und zum Glück werde ich ihn auch nicht mehr fertig entwickeln müssen.
Aber ich habe mich zusammengerissen und den Spaß an der Arbeit wieder gefunden, was zur Folge hatte, dass eine große Last von mir gefallen ist.
Auch die Jobfrage nach der Schweiz scheint so gut wie geklärt zu sein. Ich habe zwar noch keine ganz fixe Zusage, allerdings ließ ein Telefonat mit dem Abteilungsleiter für Individual-, Geschäfts- und Gruppenreisen von der OÖ Touristik keine Fragen offen und somit wurde ein Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbart.
Jetzt heißt es Daumen drücken.
Was gabs sonst noch erwähnenswertes dieses Monat?
Das Wetter, auf jeden Fall das Wetter. Obwohl, da ist es in den letzten Wochen wohl jedem gleich gegangen, egal ob in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder sonst wo.
Die Grade stiegen von Tag zu Tag mehr an, man könnte meinen der Wettergott testete unsere Belastungsgrenze aus. Bei mir hat er sie auf jeden Fall erreicht, vor allem an den Tagen, an denen ich arbeiten musste.
Bei weit über 30 Grad Celsius in Hemd und Anzugshose vom Gast in die (noch heißere) Küche und wieder zurück. Teilweise stand ich wie ein lebender Wasserfall vor den Gästen, die das teilweise wirklich mit viel Humor nahmen, was die Arbeit gleich etwas leichter machte.
Und wenn es dann mal geregnet und gewittert hat, war es meistens nicht von Dauer und am Tag darauf kam schon wieder die Hitze zurück.
Wenn das Wetter so bleibt wie es momentan ist, wäre ich sehr froh, das macht die Arbeit auch gleich viel angenehmer.
Was steht im kommenden Monat auf dem Plan?
Meine Großeltern kommen ein paar Tage in die Schweiz und mit viel Glück bekomme ich in dieser Zeit auch ein, zwei Tage frei, sodass ich mit ihnen etwas unternehmen kann.
Ende August steht dann die Streetparade an und der erste Teil von meinem Urlaub. Soll heißen, ich komme für eine Woche nach Hause, aber da greife ich schon zu weit vor.
Fürs erste muss euch das jetzt reichen. Weitere Infos über meine Urlaubspläne in der Heimat folgen ;-)
Morgen hab ich meinen ersten Frühdienst, bin schon gespannt wie das wird.
6
Uhr Dienstbeginn, 5 Uhr aufstehen. So bald bin ich seit meiner Zeit
beim Samariterbund nicht mehr aufgestanden, hoffentlich klappt das
einigermaßen.
Also bis dahin, machts gut,
euer Patrick
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